Die besten Online Broker für Trading und Forex
Trading mit Forex und Aktien liegt im Trend. Auch Einsteiger können heute mit geringem Aufwand an den internationalen Finanzmärkten handeln. Hebelprodukten sei Dank reichen dazu schon einige hundert Euro Startkapital aus. Broker stellen professionelle Handelsplattformen inklusive Realtimekursen, Chartingtools und weiteren Features zur Verfügung. Dieser Beitrag erklärt, was sich alles handeln lässt, welche Trends es im Trading gibt und woran sich ein guter Broker erkennen lässt.
Top 4 Online Broker für Trading und Forex
Online Trading
Online Trading ist bei zahlreichen Brokern möglich. Unter diesen Brokern sind sowohl klassische Onlinebroker als auch CFD Broker. Bei klassischen Onlinebrokern können Anleger Aktien kaufen und verkaufen. Gehandelt wird dann über eine regulierte Börse. Gute Onlinebroker stellen nicht nur Aktienkurse in Realtime zur Verfügung. Wichtig ist, dass nach einem Verkauf sofort Liquidität zur Verfügung gestellt wird. Bei manchen Brokern dauert dies bis zu drei Tage. Diese Anbieter eignen sich dann nicht für Daytrading und andere kurzfristige Handelsansätze.
Forex Trading (also der Handel mit Währungspaaren) findet dagegen nicht bei Onlinebrokern, sondern bei CFD und FX Brokern statt. Der FX Handel wird nicht über regulierte Börsen, sondern außerbörslich abgewickelt. Social Trading hat im FX und CFD Handel in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen.
Rocket League Trading
Exkurs: Mittlerweile lassen sich nicht mehr nur Aktien und Währungen handeln. Auch virtuelle Gegenstände werden längst auf Börsen gehandelt. VirWox hat zwar zugemacht – es gibt jedoch genügend andere Börsen, bei denen sich alles um Gegenstände aus Computerspielen dreht. Ein bekanntes Beispiel dafür ist Rocket League Trading. Gegenstände aus dem Spiel können auf einem Marktplatz gehandelt werden. Dazu suchen Fans des Spiels zunächst Steam auf. Wer noch nie mit virtuellen Gütern gehandelt hat, sollte sich zunächst einen Guide durchlesen.
Forex Trading
Beim Forex Trading geht es um den Handel mit Währungen. Gehandelt werden Währungspaare. Der Devisenhandel ist reizvoll, weil mit sehr hohen Hebeln gehandelt wird. Außerdem bietet der FX Markt nahezu unbegrenzte Liquidität. Die Einstiegshürden sind niedrig. Einige hundert Euro Startkapital reichen aus. Professionelle Forex Trading Software wird durch die meisten Broker automatisch zur Verfügung gestellt. Der FX Handel bietet hohe Gewinnchancen. Gleichzeitig gibt es auch erhebliche Risiken. Einsteiger sollten deshalb zunächst im Rahmen einer Demo Forex Trading lernen und neben einer guten Strategie auch ein ausgereiftes Risiko- und Money Management entwickeln.
CFD Trading
FX Trading ist fast immer CFD Handel. Die Währungspaare werden im Mantel eines Differenzkontrakts gehandelt. Trotzdem wird im Jargon unter CFD Trading etwas anderes verstanden. CFD Trading bezieht sich auf Basiswerte außerhalb des Devisenmarktes. Dazu zählen zum Beispiel Indices, Edelmetalle, Rohstoffe, Zinssätze und Einzelaktien.
Auch der CFD Handel ist mit geringen Kontogrößen möglich, weil große Hebel zur Verfügung stehen. Die Broker stellen ihren Kunden typischerweise ein Komplettpaket mit Handelssoftware, Kursdatenversorgung und Analysen zur Verfügung. Bei vielen Brokern können Einsteiger CFD Trading lernen. Dazu gibt es häufig Videos mit Experten, Live Trading Webinare und Tutorials. Eine CFD Trading Strategie muss dabei nicht kompliziert sein. Auch einfache Ansätze wie zum Beispiel die Open Range Breakout Strategie ermöglicht Gewinne.
Social Trading – eToro
Social Trading ist einer der wesentlichen Trends im FX und CFD Trading der vergangenen Jahre. Das Prinzip: Anleger folgen im Stile eines sozialen Netzwerks anderen Anlegern. Erfolgreiche Trader veröffentlichen ihre Signale. Andere Benutzer der Plattform handeln diese Signale entweder manuell nach oder lassen automatisch alle Trades eines Signalgebers auf ihr eigenes Konto kopieren (Copy Trading).
Die Signalgeber profitieren durch Vergütungen der Broker für Follower. Eine sehr große Social Trading Plattform hat der CFD und FX Broker eToro entwickelt. Neben Devisen, Rohstoffen, Aktien und Indices können hier auch Kryptowährungen gehandelt werden – wahlweise in Eigenregie oder als Copy Trading. Durch ein kostenloses Demokonto und sehr geringe Mindesteinzahlungen können auch Einsteiger mit eToro Erfahrung machen.
So findet man einen Trading oder Forex Anbieter
Wer Trading online betreiben möchte, kann zwischen einer Vielzahl von Brokern wählen. eToro, Trading 212, GKFX, IG, CMC Markets, Nextmarkets, Skilling – hunderte Anbieter buhlen um die Gunst der Kunden. Mittlerweile können Privatanleger sogar über einige CFD Broker echte Aktien kaufen.
Bei der Auswahl kommt es auf verschiedene Kriterien an. Zum einen sollte der Broker eine gewisse Sicherheit bieten. Dies betrifft die Einlagensicherung und den Schutz vor negativen Kontoständen. Bei Brokern aus der EU besteht hier zumindest für Einlagen bis 20.000 EUR zumeist ein ausreichender Schutz.
Zum anderen sollten die Kosten günstig ausfallen. Die Kosten im Trading setzen sich aus Spreads, Kommissionen und Nebenkosten zusammen. Bei Onlinebrokern für den Wertpapierhandel sind die Transaktionsentgelte inklusive Börsengebühren maßgeblich. Bei außerbörslichen CFD Brokern ist die Summe aus Spreads und Kommissionen entscheidend. Vor allem Wertpapierbroker verlangen häufig Gebühren für die Kursdatenversorgung. Dann können Anleger zum Beispiel nur im Rahmen eines begrenzten Limits einen Aktienkurs Realtime abrufen. Für weitere Abrufe werden Gebühren fällig.
Neue Trading Anbieter
Die Zahl der Trading Anbieter ist natürlich ziemlich groß. Deshalb versuchen wir auch, die ganz neuen Broker nicht nur zu testen, sondern auch wirklich auf Herz und Nieren zu prüfen. Die neuesten Trading Anbieter findest du hier:
Sicherheit im Online Trading
Sicherheit geht auch im Trading vor. Bei Wertpapierbrokern gibt es insgesamt weniger Risiken. Die Wertpapiere im Depot verbleiben im Besitz des Anlegers. Eine Pleite des Brokers würde nicht zum Verlust der Wertpapiere führen. Wichtig ist bei diesen Brokern deshalb eine ausreichende Einlagensicherung für Guthaben auf dem Verrechnungskonto.
Bei CFD Brokern verhält es sich etwas anders. Hier kann eine Pleite des Brokers auch zum Verlust von Vermögen in offenen Kontrakten führen. Deshalb ist auch hier ein entsprechender Schutz durch einen Anlegerentschädigungsfonds wichtig.
Im CFD und FX Handel sind theoretisch negative Kontostände möglich. Die Verluste könnten die Gewinne übersteigen. Bei Brokern mit Sitz in der EU ist dies durch die Regulierung jedoch verboten. Die ESMA (diese Behörde ist für die Regulierung der Broker zuständig) hat sogenannte Nachschusspflichten für Privatkunden verboten.
Handelsplattform
Ein sehr wichtiges Kriterium bei der Wahl eines Brokers ist die Handelsplattform. Bei Wertpapierbrokern ist Daytrading nur möglich, wenn die bei einem Verkauf von Wertpapieren erzielte Liquidität sofort dem Konto gutgeschrieben wird. Sonst kommt es zu Liquiditätsengpässen.
Wer den Signalen anderer folgen möchte, muss auf Social Trading bzw. Copy Trading achten. Gute Social Trading Plattformen zeichnen sich durch eine Zertifizierung der Signalgeber aus. Generell gilt für alle Broker: Es sollte Angebote geben, mit denen Einsteiger Trading lernen können. Dazu gehören insbesondere marktbegleitende Live Webinare.
Mobile Trading App
Technisch ist Trading auch über eine mobile Trading App möglich. Viele Broker haben in den letzten Jahren aufgerüstet und mobile Lösungen entwickelt. Eine Trading App sollte zuverlässig laufen und die wichtigsten Handelsfunktionen bieten. Mit der App sollten Trader online Stop Loss Marken ändern, Positionen eröffnen und schließen und Stop Orders platzieren können. Auch die App sollte über eine gute Kursdatenversorgung verfügen und dadurch Realtime Trading bzw. Daytrading möglich machen.
Kostenloses Demo-Konto für Trading
Für den Anfang bietet sich ein kostenloses Demokonto an. Dabei wird mit virtuellem Guthaben gehandelt. Es gibt kein Verlustrisiko. Mit dem Demokonto können Einsteiger den Handel an sich kennenlernen. Auch die Benutzeroberfläche eines bestimmten Brokers lässt sich so ausgiebig testen.
Demokonten eignen sich auch für Copy Trading. Interessierte können zum Beispiel bei eToro Erfahrung sammeln und die Signale anderer Anwender auf einem Demokonto umsetzen. So lässt sich leicht erfahren, ob die Social Trading Signale Gewinne ermöglichen oder nicht.
Wer professionelles Daytrading betreibt, benötigt ohnehin ein Demokonto zum ständigen Testen und Optimieren von Strategien.
Wie funktioniert Trading?
Die Fragen werden immer wieder gestellt: Wie funktioniert Trading? Was ist Trading? Trading bezeichnet den relativ kurzfristigen Handel an den Finanzmärkten. Diese Disziplin steht in Abgrenzung zu Buy & Hold Ansätzen, bei denen Anleger in die langfristige Marktentwicklung investieren. Trader beobachten die Kursentwicklung und versuchen, vom Auf und Ab der Märkte zu profitieren.
Was ist Copy Trading? Beim Copy Trading werden Transaktionen eines anderen Kontos auf das eigene Konto kopiert. Dies erfolgt wahlweise manuell oder automatisch. So ist es möglich, automatisch alle Trades durchzuführen, die auch ein professioneller Trader durchführt.
Was sind Crowdinvesting und Crowdfunding?
Vom Trading abzugrenzen sind Crowdinvesting und Crowdlending. Auch bei diesen Varianten wird über das Internet investiert. Es gibt jedoch nicht um den aktiven Handel an den Finanzmärkten. Beim Crowdfunding leihen Anleger Unternehmen Geld. Typischerweise werden benötigte Mittel durch eine Vielzahl von Anlegern aufgebracht, die jeweils nur relativ kleine Beträge einzahlen. Technisch wird zumeist in partiarische Nachrangdarlehen investiert. Vom Crowdfunding abgegrenzt wird häufig der Begriff Crowdinvesting. Hier handelt es sich eher um ein Investment in Form von Eigenkapital wie zum Beispiel den Kauf von Aktien oder GmbH-Anteilen. Damit kann zum Beispiel in Immobilien oder in ein Startup investiert werden.
Online Trading – Unser Fazit
Online Trading ist für jedermann möglich. Egal ob Anleger online Aktien kaufen oder mit CFDs/Währungen handeln möchten: Broker stellen längst Komplettpakete zur Verfügung. Los geht es ab dreistelligen Investitionsbeträgen. Dafür können Einsteiger im Rahmen von Ausbildungsprogrammen Trading lernen und das Erlernte sofort umsetzen. Häufig stellen Broker Aktienkurse in Realtime zur Verfügung und ermöglichen mit einer Trading App den Zugriff von unterwegs.
Über Social Trading können auch Einsteiger sofort das handeln, was auch professionelle Daytrader handeln. Bei der Wahl des Brokers gilt es auf Kosten, Sicherheit und technische Ausstattung zu achten. Eine probate Strategie und ein konsequentes Money- und Risikomanagement vorausgesetzt, steht dem Erfolg im Trading dann nichts mehr entgegen.
FAQ rund ums Thema Trading
Was ist Copy Trading?
Copy Trading beadeutet im Grunde nichts anderes, als seine Trades jemand anderem nachzuahmen. Dies wird durch Social Trading erleichtert bzw. gefördert, da man dort als Follower die Trades von anderen Personen verfolgt und manuell oder automatisch kopieren kann.
Wie funktioniert Trading?
Im Prinzip bedeutet Trading, dass man bestimmte Güter wie Devisen, Rohstoffen, Aktien, Kryptowährungen oder Indices kauft und verkauft. Trading zeichnet sich hier durch den nur kurzfristigen Besitz aus, da man von der Kursbewegung profitieren möchte.
Ist Online Trading sicher?
Ja, Online Trading ist prinzipiell sicher. Da die Transaktionen im Internet durchgeführt und überwacht werden, ist man natürlich darauf angewiesen, sich auf einer sicheren Handelsplattform zu bewegen. Die Sicherheit beim Trading hängt also von der Seriosität und Sicherheit des jeweiligen Brokers ab und sollte vom Nutzer vorher ausgiebig gecheckt werden.